Fotofreundinnen stellen sich vor – Petra Paweletzki

In unserem dritten Beitrag möchten wir Petra Paweletzki, Mitglied bei den Fotofreunden Münsterland e.V. seit Juni 2019, vorstellen.

In unserer neuen Beitragsreihe “Fotofreunde/innen stellen sich vor” geben neuen sowie langjährigen Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, uns in Form eines Interviews etwas mehr über ihre Person zu verraten sowie ein paar ihrer Fotos zu zeigen.

Viel Spaß beim Lesen ….

Interview – Petra Paweletzki

NAME

Petra Paweletzki, Münster

Petra Paweletzki

WER BIST DU UND WAS MACHST DU, WENN DU NICHT FOTOGRAFIERST?

Ich bin 40 Jahre alt und lebe mit meiner Freundin und unserem Hund Kalle in Münster. Ich bin Dipl. Sozialpädagogin und arbeite bei einem Träger der freien Jugendhilfe im Bereich Beratung/Fortbildung. Ich arbeite wirklich gerne und bin viel nebenbei noch tätig. Wenn ich mal etwas Zeit habe und nicht die Kamera zur Hand nehme, stehe ich gerne in der Küche denn Kochen und Backen sind weitere Leidenschaften von mir. Die Natur liebe ich sehr, daher bin ich auf unterschiedliche Arten in ihr unterwegs: Garten, Wandern, Radtour, Motorrad fahren.     

WIE BIST DU ZUR FOTOGRAFIE UND ZU DEN FOTOFREUNDEN MÜNSTERLAND GEKOMMEN?

Die Leidenschaft zur Fotografie zieht sich durch die Generationen meiner Familie. Da ich diese Affinität mitbekommen habe, beschäftige ich mich schon auf der Realschule in einer Foto AG mit der analogen Fotografie und blieb lange dabei. Meine Minolta, die ich von meinem Vater geschenkt bekommen habe, war oft meine Begleiterin. Seit ein paar Jahren fotografiere ich ausschließlich digital.

Gemeinsam mit einem anderen Mitglied der Fotofreundinnen bin ich Teil einer Fotocommunity für Frauen (Girls with cameras). Durch sie bin ich auf den Fotomarathon Münster aufmerksam und dann auch Mitglied bei den Fotofreundinnen Münsterland geworden.

WAS INTERESSIERT DICH AN DER FOTOGRAFIE AM MEISTEN? WAS IST DEIN SCHWERPUNKT?

Die Fotografie ist ein Ventil für meine Kreativität. Es ist das Medium, mit dem ich mich ausdrücken kann. Ich muss mich fokussieren und kann dadurch super vom Alltag abschalten.

Ich fotografiere gerne Makro und Menschen. Ich bin neugierig auf die Möglichkeiten der Fotografie und probiere mich gerne aus. Am liebsten hätte ich meine Kamera immer dabei. Ich würde mich manchmal gerne mehr trauen, vor allem bei der People–Fotografie.

WO KÖNNEN WIR MEHR VON DEINEN FOTOS SEHEN?

WAS IST DIR NEBEN DER FOTOGRAFIE IN DEINEM LEBEN BESONDERS WICHTIG?

Mir ist Familie sehr wichtig. Auch, oder gerade weil wir uns nicht so oft sehen. Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch, daher ist mir meine Freiheit und Flexibilität im Leben wichtig. Ich bin sehr dankbar dafür und weiß, dass es keine Selbstverständlichkeit ist.

WENN DU DIR IM FLUGZEUG EINE/N SITZNACHBARN/IN WÜNSCHEN WÜRDEST, WER WÄRE DAS?

Ich würde die Zeit im Flugzeug gerne mit Caroline Kebekus verbringen. Sie ist intelligent und witzig. In Sachen Feminismus könnte ich bestimmt noch einiges von ihr lernen und etwas mehr Schlagfertigkeit könnte ich auch gebrauchen.

WAS KANNST DU UNS VON HERZEN EMPFEHLEN? (BUCH, APP, KAMERA-AUSRÜSTUNG, MUSIK, RESTAURANT, REISEZIEL, ERLEBNIS …)

„Warum in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah.“ (J. W. Goethe)

Die eigene Heimat erkunden liegt mir am Herzen. Es gibt einfach so wunderschöne Ecken und auch noch Wildnis in Deutschland, sodass ich gerne hier Urlaub mache. Ferne Länder faszinieren mich, die kleinen, spontanen Trips in der näheren Umgebung, die Kamera dabei, machen mir wirklich viel Freude.

Wenn ihr mal Lust auf richtig leckeres, veganes (ja, veganes) Sushi habt, dann lasst euch einen Besuch bei Maki Maki an der Hammer Straße nicht entgehen. Ich kann gar nicht genug davon bekommen.

VIELEN DANK, LIEBE PETRA, FÜR DAS INTERVIEW UND DEINE ANTWORTEN!